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In diesem Ratgeber lesen Sie ab wann Sie besser Ihren Tierarzt einschalten sollten und ob eine Futterumstellung die Augenprobleme beseitigen kann. Gerne beraten wir Sie kostenfrei und unverbindlich.
Hunde und Katzen können genauso wie Menschen unter verschiedenen Problemen mit den Augen leiden. Es können dafür ganz verschiedene Ursachen zugrunde liegen und je nach Schweregrad ist der Gang zum Tierarzt unumgänglich. Rein über das Futter lassen sich die Probleme in kaum einem Fall beheben, aber es gibt zahlreiche Zusätze, die ins Futter gemischt werden und unterstützend wirken können. Des Weiteren kann die Wahl des richtigen Futters sehr entscheidend sein, auch um gesundheitliche Probleme bei Hunden und Katzen vorzubeugen. Augenentzündungen können aufgrund von verschiedenen Ursachen entstehen. Ihr Schweregrad ist vielfältig und sie können ebenso lediglich als Begleitsymptom von anderen, schwerwiegenden Erkrankungen sein, die im Inneren vorhanden sind. Hat ein Hund beispielsweise immer wieder eine Bindehautentzündung sollte sein Immunsystem kontrolliert werden, da es geschwächt sein könnte. Manche Augenkrankheiten sind spezifisch für Katzen oder Hunde, andere Krankheitsbilder sind allgemeingültig. Auch wenn das Tier in einem allgemein schlechten Zustand ist, sollte der Tierarzt einen Blick auf das Tier werden.
Es gibt zahlreiche Augenkrankheiten die Hund oder Katze betreffen können. Sie sorgen für Beeinträchtigungen und Irritationen im Auge und beeinflussen damit auch oft negativ die Lebensfreude der Tiere. Es ist in vielen Fällen dabei ganz wichtig, das Tier schnell zu einem Tierarzt zu bringen, damit die Sehkraft nicht leidet. In manchen Fällen sind die Beeinträchtigungen auch mit Schmerzen verbunden.
Häufig treten Bindehautentzündungen, auch Konjunktivitis genannt, auf. Dabei sind die Augen rot gefärbt, in vielen Fällen kommt ein häufiger Tränenfluss dazu. Manchmal wird auch Eiter abgesetzt. Bakterien sind für die Entzündungen verantwortlich. Bei einer Bindehautentzündung kann es nötig werden, Antibiotika zu geben.
Eine andere Form, die Irritationen der Hornhaut auslösen können, sind sogenannte Distichien. Dabei handelt es sich um Härchen, die für die Störung sorgen. Sie wachsen aus der Lidkante heraus, hinter der eigentlichen Wimper. Um sie dauerhaft zu entfernen kommt im Idealfall ein Laser zum Einsatz.
Hornhautgeschwüre können relativ schnell zum Verlust des Augenlichts führen und sollten daher umgehend einem Tierarzt vorgestellt werden. In manchen Fällen können oberflächliche Verletzungen im Auge sich entzünden und daraus ein Geschwür entstehen lassen. Sie heilen oftmals ab unter der Behandlung mit Medikamenten. Dabei sollte eine kontinuierliche Kontrolle der Narbenbildung erfolgen. Boxer haben eine besondere genetische Disposition, die zu Hornhautgeschwüren führen kann.
Ein Glaukom oder auch bekannt als grüner Star wird durch erhöhten Augeninnendruck hervorgerufen. Wird dieser Zustand nicht behandelt, kann im schlimmsten Fall sogar über Nacht, die Netzhaut funktionsunfähig werden. Vermutet ein Tierbesitzer eine Beeinträchtigung vom Auge, sollte der Pupillenreflex geprüft werden. Ist der Augeninnendruck erhöht, wirkt die Pupille erstarrt. Sie verengt sich beim Einfall von einem Lichtstrahl, wie etwa von einer Taschenlampe, nicht, wie sie es normalerweise tun würde. In dem Fall sollte das Tier schnellstmöglich zu einem Spezialisten. Hat der Haustierarzt geschlossen, sollte hier die Notfall-Sprechstunde oder eine Tierklinik mit Notdienst in der Nähe aufgesucht werden. Durch eine Operation kann das Augenlicht gerettet werden, vorausgesetzt der chirurgische Eingriff erfolgt rechtzeitig. Zudem muss die Ursache behandelt werden, die für den Augeninnendruck verantwortlich ist. Das kann unter Umständen bedeuten, dass das Tier Medikamente bekommen muss. Geholfen werden muss dem Tier auf jeden Fall. Selbst wenn die Sehkraft verloren geht, braucht es eine Behandlung, da durch ein Glaukom starke Schmerzen verursacht werden.
Der Graue Star ist ebenso vielen bekannt. Dabei handelt es sich um eine Trübung der Linse. Besonders häufig tritt diese Krankheit bei Dackeln, Pudeln, Cocker Spanieln und Retrievern auf. Bei Katzen ist sie auch nicht ungewöhnlich. Es gibt zahlreiche Ursachen, die dafür verantwortlich sind. Die genetische Disposition spielt hier aber eine große Rolle. Daneben können Verletzungen oder Diabetes verantwortlich sein. Selbst junge Hunde und in manchen Fällen sogar schon Welpen können an Grauem Star erkranken. In der Regel wird eine Operation beim Grauen Star erforderlich, bei dem ein Implantat die getrübte Linse ersetzt. Leidet ein Tier unter Diabetes kann ihm mit einem speziellen Diätfutter unterstützend geholfen werden. Ob sich der graue Star dadurch verhindern lässt, ist allerdings nicht klar.
Ein Nickhautdrüsenvorfall, auch „Cherry Eye“ genannt, kommt in erster Linie bei jungen Hunde vor. Besonders betroffen sind davon die Englische Bulldogge und der Amerikanische Cockerspaniel. Dabei fällt die Nickhautdrüse nach vorne und befindet sich dann vor dem Rand der Nickhaut. Daher kommt der Name „Cherry Eye“, was übersetzt „Kirschauge“ bedeutet. Die Nickhautdrüse ist verantwortlich für die Produktion von Tränenflüssigkeit. Sie wird aus diesem Grund chirurgisch fixiert, aber nicht entfernt.
Katzen können eine Hornhautnekrose bekommen, bei der Teile der Hornhaut absterben. Zu Beginn schauen sie blassbraun bis braun aus, werden im Laufe der Zeit aber schwarz. Damit keine weiteren Entzündungen entstehen ist hier eine Operation unumgänglich. Es kann, je nachdem wie schwer die Erkrankung ist, nötig sein, eine Hornhaut zu transplantieren.
Augenprobleme können Hunde und Katzen gleichermaßen befallen. Damit die Sehkraft nicht leidet oder gar verloren geht, sollte bei Irritationen der Augen schnellstmöglich ein Tierarzt aufgesucht werden. In Einzelfällen kann eine Futtermittelallergie oder Unverträglichkeit auch die Ursache für die Augenprobleme Ihres Vierbeiners sein. Es empfiehlt sich eine artgerechte und gesunde Ernährung mit hohem Fleischanteil und keinen chemischen Zusatzstoffen.
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